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3. Therapieform: Ausleitungs- und Entgiftungsverfahren
Eine Entgiftungstherapie beinhaltet die Entlastung (lösen, binden, abtransportieren der Toxine) des Barrieresystems, man könnte es auch als „leeren der vollen Mülleimer“ bezeichnen.
Zum physiologischen Barrieresystem (zugleich auch das Immunsystem) zählen:
• Die Haut, mit der dazugehörenden Schleimhaut des
• Darmes und der Lunge
• Leber
• Nieren
• Blut
• Zwischenzellraum
• PH- Wert- Regulation
Unter Berücksichtung all dieser Barrieresysteme und nach genauer Anamnese,
wird eine, auf den Patienten individuell abgestimmte, Entgiftungstherapie zur Ausleitung
von Giftstoffen, zusammengestellt.
Die Ausleitung von Toxinen aus dem Körper wird in der heutigen Zeit immer dringlicher. Der Grund hierfür, liegt vor allem in einer immer stärker werdenden Giftbelastung. Allein bei der industriellen Produktion fallen Jahr für Jahr mehrere Millionen Tonnen synthetischer Schadstoffe und toxischer Verbindungen an, die in die Umwelt gelangen. Unsere Meere dienen als Mülleimer für allerlei Unrat, ganz zu schweigen von den Katastrophen (verunglückte Öltanker und unzureichend gesicherte Bohrinseln, Atomunfälle wie in Tschernobil oder ganz aktuell Fukushima) welche sich in zunehmendem Maße an verschiedenen Orten auf der Welt ereignen.
Die logische Konsequenz daraus ist, dass vielerlei Gifte in unsere Nahrungskette gelangen. Selbstverständlich besitzt unser Körper eine Art Barrieresystem (Immunsystem), welches ständig mit der Entgiftung unseres Organismus und der Abwehr von Körpereindringlingen wie z.B. Bakterien, Viren usw. beschäftigt ist.
Wird aber dieses Barrieresystem überfordert, lagern sich überschüssige Toxine (Gifte) an verschiedenen Stellen des Körpers ab und können dort weitreichende Schäden anrichten.